Leserbrief am 25. Sep. 1997 als Reaktion auf einen negativen Leserbrief über die selige Mutter Teresa unter dem Titel "Mutter Teresa hatte recht!":

Ein wichtiger Hinweis, bevor Du liest: Leserbriefe können eine Thematik meist nicht wirklich in der nötigen Ausführlichkeit mit allen Blickwinkeln und möglichen Argumenten abdecken - zudem sind sie aufgrund einer bestimmten Antwort auf eine bestimmte Kritik oder Fragestellung von vornherein immer der Gefahr einer momentanen Einseitigkeit ausgesetzt, dies muß bei Durchsicht jeglichen Leserbriefes immer im Auge behalten werden. Padre Alex


>> Mutter Teresa hat uns mit ihrem Einsatz gegen die unnatürliche Verhütung von Kindern an ein grundlegendes Prinzip erinnert: der Zweck heiligt niemals die Mittel! Ich kann kein Problem sittlich gut lösen, wenn ich dafür Mittel einsetzen würde, die unter allen Umständen schwer sündhaft bleiben. Das Mittel Abtreibung oder abtreibendes Verhütungsmittel (z. B. Spirale, Pille danach, aber auch die Pille selbst in einigen Fällen ihrer Auswirkung: Behinderung der Einnistung des bereits befruchteten Eis!) bedeutet beispielsweise Mord an unschuldigstem menschlichen Leben. Davon abgesehen bedeutet jegliches Mittel reiner Verhütung einen direkten Eingriff zur Kinderverhinderung. Beide Mittel sind jedenfalls Kennzeichen einer lebensfeindlichen Mentalität. Für die dank Mutter Teresa betreuten Menschen galten daher nur die von der Natur selbst angebotenen Regelungen als legitim. Im übrigen galten diese nie als unrealistisch, weil nämlich schon das Vorbild des gelebten Glaubens Stärkung gab. Mit der Gnade Gottes kann es nämlich jeder schaffen, die Gebote Gottes zu halten. Wäre also nur ein Groschen des von Mutter Teresa beeinflußten Geldstromes in sog. "Verhütungsaufklärung" geflossen, wären viele Menschen in eine Anti-Lebens-Einstellung zurückgefallen, die uns im Westen viele gesellschaftlichen Krisen einbrockt und eingebrockt hat.

Mit freundlichen Grüßen <<


Du verstehst etwas nicht, Du hast eine konkrete Frage oder Kritik? Dann nichts wie auf, direkt zum Padre, am besten gleich per eMail oder mittels Formular. Die authentische Lehre der Katholischen Kirche zur Empfängnisverhütung unter Berücksichtigung maßgeblicher verbindlicher lehramtlicher Texte mit kritischem Seitenblick auf Teile der sogenannten (österreichischen) Maria Troster Erklärung unter zusätzlicher Zuhilfenahme ausgewählter lehramtstreu interpretierter Texte des großen österreichischen Sozialethikers und 1984 verstorbenen Dieners Gottes Johannes Messner findet sich zudem in einem wissenschaftlichen Kurzbeitrag von H. H. Vizeoffizial Mag. Mag. Dr. Alexander PYTLIK zur Orientierung für Christen anläßlich des Todes Seiner Eminenz Franz Kardinal König am 13. März 2004. Außerdem gibt es auch eine handliche Verhütungsberatung, die Aspekte zur Entscheidung einbringt, die man sonst nirgends liest.

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(Padre Alex - Mag. Mag. Dr. Alexander Pytlik)


Kein Sex ohne volle Verantwortung: Abtreibung ist Mord - die Füßchen der ungeborenen Babies rufen uns ins Gedächtnis und ins Gewissen, daß das menschliche Leben mit all seinem von jedermann zu achtenden Lebensrecht mit der Empfängnis (Verschmelzung von Samen und Ei) entsteht. Daher ist bereits die Verhinderung der Einnistung Tötung unschuldigsten Menschenlebens durch Pille danach, Spirale und sogar mit einigen Prozent Möglichkeit durch die normale Pille!